Gab es Schamanismus in Europa?

So., 19. Oktober 2025; 10-17 Uhr (mit einstündiger Mittagspause) – TAGESSEMINAR

Referentin: Dr. Claudia Müller-Ebeling
Ort: D-88167 Stiefenhofen, Hopfen 29, Artemisia (www.artemisia.de)
Kosten: € 140
Information & Anmeldung: Artemisia, veranstaltungen@artemisia.de,
www.artemisia.de/veranstaltungen
Inhalt:
Schamanismus wirkt fremdartig exotisch und neumodisch esoterisch. Ob Hexen Schamaninnen waren und Druiden Schamanen, interessiert viele, die skeptisch fragen: Gab es Schamanismus in Europa? Um erstaunlich tiefe europäische Wurzeln geht's bei Artemisia! In Höhlen der schwäbischen Alb wurden weltweit älteste Kleinplastiken gefunden. Mammuts, Löwen und der berühmte Löwenmensch, die unsere Homo sapiens-Urahnen vor rund 35.000 Jahren aus Mammutelfenbein schnitzten.

Weshalb sie das schamanische Weltbild als kulturellen Ursprung der Menschheit bezeugen, erhellt die Ethnologin und Autorin C. Müller-Ebeling. Wie nachhaltig uns Jagd- und Sammelerfahrungen seit 40.000 Jahren prägten, machen fundierte Fakten verständlich. Erinnerungen an Mythen und Märchen fördern schamanische Spuren in Europa zutage. Welche Symbolik steckt im Hexenkessel? Warum bringt der Storch die Kinder? Weshalb sind aller guten Dinge drei? Antworten auf derlei verblüffende Fragen sind heilsam! Weil sie uns mit Natur und Ahnen verbinden. Verzaubernde Erinnerungen an Schamanismus in Europa und erkenntnisreiche Perspektiven auf die Gegenwart für Interessierte.

Stichworte zum Inhalt:
- Ist Schamanismus exotisch + esoterisch?
- Gab es Schamanismus in Europa?
- Steinzeit-Funde der schwäbischen Alb
- Löwenmensch + Höhlenlöwen
- Das schamanische Weltbild der Jäger und Sammler
- Mythen, Märchen, Erinnerungen
- Hexenkessel: Symbolik + Faszination
- Warum der Klapperstorch die Kinder bringt
- Weshalb sind aller guten Dinge drei?
- Heilsame Perspektiven + verzaubernde Erkenntnisse