Weltenbaum + Zauberpflanzen - Die heilende Kraft der Natur
1.-3. November 2024; Fr. 17.15 - So. 17.30 Uhr – LIVE ONLINE KONGRESSmit AutorInnen des AT-Verlags: Christine Baumann, Rudi Beiser, Gabriela Baumgartner, Markus Berger, Chrischta Ganz, Karin Greiner, Margret Madejsky, Dr. Claudia Müller-Ebeling, Nana Nauwald, Dr. Marianne Ruoff, Olaf Rippe, Christian Sollmann, Dr. Johannes Wilkens, Ernst Zürcher, Svenja Zuther
Ort: Online
Kosten: € 95 Frühbucherrabatt (bis 1.9.24; danach € 135/ € 115 für Ausbildungs-TeilnehmerInnen)
Information und Anmeldung: https://www.natura-naturans.de/weltenbaum-und-zauberpflanzen-tagung-2024
Inhalt: Unter dem Titel «Weltenbaum & Zauberpflanzen - Die heilende Kraft der Natur» präsentieren Natura Naturans und der AT Verlag 2024 den dritten Online-Kongress mit AutorInnen von Sachbüchern über Pflanzen, Naturerfahrung, Heilkunde; (darunter manche Standardwerke und Bestseller). Das Spektrum ihrer Vorträge reicht von Arnika zu Zauberpflanzen, Bäumen bis Urtinkturen; von Sonnenkräften in Wurzelwelten und Gemmotherapie bis Psychonautik. Der schamanische Weltenbaum verbindet Menschen der irdischen Mittelwelt mit dem Himmel der Oberwelt und unterirdischer Unterwelt. Der Online-Kongress bringt die Heilkraft von Sträuchern und Bäumen nahe, deren Harze wundertätige Balsame schenken, und Früchte, Rinden, Wurzeln, Blätter, Blüten, Knospen, die in der Heilkunde bedeutsam sind. Die ReferentInnen illustrieren die Bandbreite, die der Umgang mit Heil- und Zauberpflanzen eröffnet. Nuancenreich spannen sie den Bogen vom Heilwissen unserer Ahnen bis zur modernen Phytotherapie. Interessierte erwarten 14 AutorInnen - 14 Spezialgebiete - 14 Welten....
Beitrag von Dr. Claudia Müller-Ebeling:
Heidnisches Pflanzenwissen - erhellend in dunkler Jahreszeit
Wenn die Tage spürbar kürzer werden, holen wir uns Pflanzen ins Haus, die unser Gemüt erhellen. Unsere heidnischen Vorfahren wussten, wie heilsam immergrüne Pflanzen sind.
Das erstaunlich tiefgründige symbolische Repertoire von Kränzen, Bäumen, Ruten, von Misteln, wundersam erblühenden Barbara-Zweigen und belebenden Gewürzdüften enthüllt der Beitrag aus kulturhistorischer Sicht.