Donauzivilisation + Matriarchat - Verdrängte und fiktive Weiblichkeit
Di., 17. September 2024; 19:30 - 20:30 Uhr – ZOOMReferentin: Dr. Claudia Müller-Ebeling
Ort: ZOOM
Kosten: € 20 pro Zoom (Link folgt nach Eingang der Zahlung)
Information und Anmeldung: Shambhala, www.shambhala.at
Inhalt:
Archäologische Spuren bezeugen die Donauzivilisation. Eine Hochkultur vom 6. bis 3. Jahrtausend v. Chr. in Österreich und im Balkan, die, nicht hierarchisch, auf Gleichberechtigung basierte und Kunst hervorbrachte, die auf Verehrung von Weiblichkeit schließen läßt. Weshalb Erkenntnisse der Archäologin Marija Gimbutas und des Linguisten Harald Haarmann als strittig gelten und welchen Projektionen Forschungen und Publikationen zu Göttinnen, Matriarchat und egalitären Gesellschaften unterliegen, illustriert die Kunsthistorikerin und Ethnologin Müller-Ebeling verständlich mit Witz, Objekten und Abbildungen.
Stichworte zum Inhalt:
- Matriarchat + Patriarchat
- Hochkultur vor Mesopotamien?
- Göttinnen + Weiblichkeit
- Donauzivilisation: ja oder nein?
- Städte, Schrift + Handelswege
- Friedliche + kriegerische Kulturen
- Warum Marija Gimbutas umstritten ist.